Ein Hilferuf von Dr. Volodymyr Vityshyn, Erzbischof und Metropolit von Ivano-Frankivsk, der uns im Frühjahr erreichte, führte drastisch vor Augen, welch verheerende Auswirkungen die Corona-Pandemie gerade auch in den Ländern Osteuropas hatte. Besonders ärmere Bevölkerungsschichten, kinderreiche Familien, alleinerziehende Mütter mit mehreren Kindern und Waisenkinder waren von den wirtschaftlichen Folgen betroffen. Das Andreas-Petrus-Werk unterstützte durch einen Beitrag von 1.600 Euro die von der Diözese in der Karpato-Ukraine organisierte Hilfsaktion: Die 70 Lebensmittelpakete im Wert von je 41 Euro, die an bedürftige Familien in Bolekhiv verteilt wurden, enthielten, so der Projektbericht des Bischofs, je 6 kg Nudeln, 5,5 kg Reis, 3kg Buchweizen, 3 l Öl, 2,5 kg Getreide, 4,5 kg Mehl, 2 kg Erbsen und 10 kg Kartoffeln. Die Liste macht deutlich, was mit einer Spende aus Österreich in einem Land wie der Ukraine bewegt werden kann! Die Menschen danken für die so zum Ausdruck gebrachte Solidarität mit ihrem Gebet.
Die Hilfsaktion der Diözese Ivano-Frankivsk mag hier als Beispiel für weitere Projekte stehen, die das Andreas-Petrus-Werk dank Ihrer Liebesgabe aufgreifen konnte – ein herzliches „Vergelt’s Gott“!